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DER WEG ZUR HOFFNUNG

Online Ausstellung

ZOZAN HAMO

Eine Mutter, die ihre Kinder in Sicherheit brachte

- ihre persönliche Geschichte

Zuzan der Weg zur Hoffnung.jpg

Am 27. März 2021 fand die Online Ausstellung "Der Weg zur Hoffnung" der syrischen Künstlerin  Zozan Hamo statt.

 

Kitty van Peer, eine Niederländerin, die als Helferin in einem griechischen Flüchtlingslager arbeitete, initiierte diese Ausstellung. Ursprünglich sollte die Ausstellung im World House Wetten stattfinden. Coronabedingt hatten wir die Ausstellung bereits zwei Mal absagen müssen, weshalb wir uns dazu entschlossen, die Ausstellung als Online Event zu präsentieren.

 

In einem Zoom Meeting hatten Interessierte die Möglichkeit, sich die Bilder von Zozan anzuschauen und anschließend die Künstlerin nach Ihren Erlebnissen und Inspirationen für ihre Werke zu befragen.

 

Durch das Programm führte Simon Koolwijk, zuerst erzählte Zozan von Ihrem Leben in Syrien und ihrer anschließenden Flucht, sehr eindrucksvoll schilderte Sie Ihre Zeit in den Flüchtlingslagern und Ihren beschwerlichen Weg mit Ihren vier Kindern bis nach Deutschland.

 

Kitty van Peer lernte Zozan in einem griechischen Flüchtlingslager kennen, mittlerweile sind sie gute Freundinnen geworden, sie stellte einen kurzen Film mit einigen von Zozans Werken zusammen und zeigte diesen (siehe hier).

 

Im Anschluss wurden zusätzliche Bilder gezeigt und Zozan nutzte die Möglichkeit, zu den einzelnen Werken etwas zu erzählen.

 

Nach der Präsentation stand Zozan noch für Fragen und Rückmeldungen zur Verfügung. Dadurch, dass die Ausstellung online stattfand, konnten auch viele Menschen aus verschiedenen Ländern teilnehmen und so konnte Zozan auch wieder einige bekannte Gesichter aus Ihrer Zeit in Griechenland begrüßen.

 

Das World House Wetten freut sich ihr diese Plattform anbieten zu können.

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Eine kurze Zusammenfassung der Online Ausstellung finden Sie hier

https://www.youtube.com/watch?v=NRpRssKwiCk&t=197s 

 

 

Über die Künstlerin:

Zozan Hamo (1976) ist eine Künstlerin, die trotz der hoffnungslosen Situation in den Flüchtlingslagern in Griechenland ihre Kraft und ihr Talent einsetzte, um Bilder zu malen. Mit ihrer Malerei will sie der Welt von ihren Erfahrungen und Emotionen erzählen.

 

Aufgrund des Krieges in Syrien wurde die Bedrohung für ihre Familie so groß, dass sie das Land verlassen musste. Ihr Mann reiste schon 2015 ab. Ein Jahr später folgte sie alleine mit ihren vier Kindern und landete in Lagern in Griechenland.

 

Erst 2018 kam ihre Familie in Deutschland wieder zusammen und baut einen neuen Weg für eine bessere Zukunft für sich und ihre Kinder.

 

Zozan organisierte eine Ausstellung in einer Galerie in Thessaloniki, Griechenland. Darüber hinaus hat sie mit anderen Künstlern Ausstellungen in Griechenland und Frankreich organisiert. Ein wiederkehrendes Thema in ihrer Arbeit ist das Gefühl der Gefangenschaft in einer freien Welt um sie herum.

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