DER WEG ZUR HOFFNUNG
Ausstellung
ZOZAN HAMO
Eine Mutter, die ihre Kinder in Sicherheit brachte
- ihre persönliche Geschichte
Venue: World House Wetten,
Address: Vellarsweg 2, 47625 Kevelaer-Wetten, Germany

Zusamenfassend:
Wann:
27. März 2021 um 15:00 Uhr
Über die Ausstellung:
Sammlung von Gemälden, die von der Geschichte und persönlichen Reise der Künstlerin Zozan Hamo inspiriert sind, die aus ihrer Heimat Syrien wegen des Krieges geflohen ist. Details zu Zozan finden Sie unten.
Einzelheiten:
Trotz der hoffnungslosen Situation in den Flüchtlingslagern in Griechenland nutzte Zozan ihre Kraft und ihr Talent, um Bilder zu produzieren, um der Welt von den Erfahrungen und Emotionen ihrer selbst, ihrer Kinder und der Menschen um sie herum zu erzählen.
Zozan hatte eine Einzelausstellung in einer Galerie in Thessaloniki und ihre Kunstwerke wurden zusammen mit anderen Künstlern in gemeinsamen Ausstellungen in Griechenland und Frankreich gezeigt.
Zozans Reise geht weiter. Ihre Bilder ermöglichen es ihr, ihre Gefühle über ihre Erfahrungen in dieser neuen Welt auszudrücken. Mit ihrem starken Willen und Talent baut sie einen neuen Weg für eine bessere Zukunft für sich und ihre Kinder.
Der Weg zur Hoffnung
Zozan wird anwesend sein und sich freuen, Sie kennenzulernen und über ihre Kunst, ihren persönlichen Hintergrund und ihre Erfahrungen als Flüchtling am Eröffnungstag (27. März) zu sprechen.
Eintritt: FREI
Programm - 27. März / Eröffnung:
Bitte RSVP an , um Ihre Teilnahme zu bestätigen
15:00 - Willkommen
Begrüßung durch Thera van Osch - Ausstellungsleiterin & Inhaberin von World House Wetten
15:05 - Einführung
Kitty van Peer, Mitorganisatorin der Ausstellung, spricht über ihr erstes Treffen und Eindrücke der Künstlerin.
15:15 - Ansprache von Zozan Hamo
Der Weg zur Hoffnung - Zozan wird über ihre persönliche Reise als Flüchtling aus Syrien sprechen und wie ihre Erfahrung sie auf persönlicher Ebene und als Künstlerin beeinflusst hat.
15:30 - Fragen und Antworten
Zozan beantwortet alle Fragen, die Sie zu ihren Erfahrungen auf Reisen, in Flüchtlingslagern in Griechenland und seit ihrer Ankunft in Deutschland haben.
16:00 - 17:00 Uhr - Rundgang und Getränke
Zozan wird zur Verfügung stehen, um über bestimmte interessante Gemälde zu sprechen - über die symbolische Bedeutung, bestimmte Vorstellungen und Erfahrungen, die ihre Werke inspiriert haben.
17:00 - Presse
Zozan wird zur Verfügung stehen, um mit Vertretern der Presse über ihre Erfahrungen, Kunst und zukünftige Projekte zu sprechen.
18:00 - Schließen
Zozan Hamo: Über den Künstler
Zozan Hamo ist 1976 in Syrien geboren. Sie Malte seit ihrem siebten Lebensjahr. Schon während ihrer Zeit als Teenager hat sie in Syrien ihre frühen Werke auf Ausstellungen zeigen können. Durch ihre Ausbildung zur Lehrerin und später die Gründung ihrer eigenen Familie legte sie ein kreative Pause ein.
Wegen des Krieges in Syrien wurde die Bedrohung für ihre Familie so groß, dass sie gemeinsam beschlossen, das Land zu verlassen. Ihr Mann brach 2015 auf und sie folgte alleine mit ihren vier Kindern ein Jahr jahr darauf. Besonders in Griechenland in den Lagern Idomeni und Illiadis-Kalochori war die Situation für sie schier unerträglich, so dass sie sich wieder der Malerei zuwandte, um die traumatischen Erlebnisse der Flucht zu verarbeiten.
Die meisten ihrer Bilder erzählen von der verheerenden Reise, die die Flüchtenden von Syrien bis zu ihrer Ankunft in Griechenland unternehmen mussten. Ein wiederkehrendes Thema in ihren Arbeiten ist die Hoffnungslosigkeit und das Gefühl der Gefangenschaft in einer freien Welt um sie herum.
Sie drücken die pure Einsamkeit und Verlassenheit aus, die die Menschen empfinden, nachdem sie alles zurücklassen müssen, was ihnen vertraut ist.
Obwohl sie seit 2018 mit ihrer Familie wieder vereint in Deutschland in Sicherheit lebt, verfolgt sie die Erinnerung immer noch.
Die Erlebnisse in Griechenland haben tief Spuren hinterlassen, doch sie hat ihren eigenen Weg gefunden, ihre Gefühle auszudrücken und der Welt ihre Geschichte zu erzählen- den Weg durch die kunst der Malerei. Wenn sie sich in die Malerei vertieft, sieht sie nicht nur den Schmerz, sondern auch die Hoffnung und Dankbarkeit für sich und alle anderen Flüchtenden, die am Ende des beschwerlichen Weges in Sicherheit angekommen sind.